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Krankenakten-Drama

Prinzessin Kate: Wurde ihre Krebs-Beichte erzwungen?

  • Aktualisiert: 10.04.2024
  • 08:12 Uhr
  • teleschau

Wochenlang gab es wilde Spekulationen um Prinzessin Kates Gesundheitszustand und ihre Ehe - bis sie Ende März in einer Video-Botschaft über ihre Krebs-Diagnose sprach und dafür viel Zuspruch erhielt. Jetzt aber kam heraus: Den Schritt an die Öffentlichkeit soll sie nicht freiwillig gemacht haben!

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Es waren bewegende zwei Minuten, auf die man besonders in Großbritannien lange gewartet hatte: In einem emotionalen Video-Clip erklärte Prinzessin Kate (42) am 22. März der Welt den Grund für ihr wochenlanges Abtauchen und brachte damit die brodelnde Gerüchteküche vorerst zum Schweigen. Nach einer Bauch-Operation im Januar sei bei ihr Krebs festgestellt worden. Ärzt:innen hätten ihr zu einer präventiven Chemotherapie geraten, der sie sich nun unterziehe. Sie und ihre Familie durchlebten aktuell "unglaublich harte Monate".

Krankenakte geleakt!

Nun vermeldete das in royalen Kreisen stets gut informierte britische Boulevardblatt "Daily Mail", dass Kates Botschaft sozusagen unter Zwang aufgenommen worden sei. Ein Insider habe berichtet, ihre Krankenakte sei in die falschen Hände geraten. Unbekannte Erpresser:innen hätten den Kensington-Palast kontaktiert und gedroht, den Inhalt öffentlich zu machen. Um den Verbrecher:innen zuvorzukommen, habe man sich gezwungen gesehen, selbst an die Öffentlichkeit zu gehen.

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Die Sorge der royalen Fans um Prinzessin Kate (42) treibt in den sozialen Netzwerken weiter wilde Blüten. Im Fokus diesmal: Kates Ring. Denn der scheint in ihrem Video, in dem sie sich zu ihrer Krebs-Erkrankung äußerte, auf wundersame Weise zu verschwinden. Ist das ganze Video ein Fake?

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Drei Klinik-Angestellte in Verdacht

Noch sei unklar, wo sich die undichte Stelle in der renommierten, privaten London Clinic befinde. Das Krankenhaus soll dem Bericht zufolge eine interne Untersuchung veranlasst haben. Ein absolutes Muss, da die Royals der Klinik seit Jahren vertrauen und der Skandal über den Sicherheitsverstoß dementsprechend hohe Wellen schlägt. Aktuell sollen drei Mitarbeiter:innen im Visier der Ermittlungen stehen.

Auch interessant: Das sagt der Klinik-Chef zum Krankenakten-Skandal.

"Die richtige Entscheidung"

So sehr der Erpressungs-Versuch natürlich zu verurteilen ist - letztlich haben die Schuldigen der Mutter dreier Kinder womöglich sogar einen Gefallen getan. Denn für ihren Mut, offen über ihre Krankheit zu sprechen, erfuhr Kate viel Bewunderung. So hatte sich unter anderem US-Präsident Joe Biden auf der Plattform X zu Wort gemeldet und Genesungswünsche geschickt. Auch Kates ebenfalls an Krebs erkrankter Schwiegervater König Charles (75) bekundete, "so stolz" auf sie zu sein.

Darüber hinaus verstummten die verletzenden Gerüchte um Kates Verschwinden, in denen unter anderem ihrem Ehemann Prinz William (41) eine Affäre nachgesagt wurde.

Der Adels-Experte der "Daily Mail", Richard Fitzwilliams (74), jedenfalls ist sich sicher: "Was auch immer der Grund für die Videobotschaft war - Kates Diagnose öffentlich zu machen, war die richtige Entscheidung."

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