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Zinksalbe – Das Wundermittel gegen Hautunreinheiten: Alles über die Anwendung & Wirkung der Wunderpaste

  • Veröffentlicht: 05.04.2022
  • 13:14 Uhr
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So gut wie jede:r kennt sie, die Zinksalbe. Die Zinkcreme ist bei Wunden oder Pickeln das Wundermittel zur schnellen Heilung. Aber bei welchen Hautproblemen hilft die Zinkcreme wirklich und wann solltet ihr lieber die Finger von der Salbe lassen? Wir klären auf und verraten euch, wie die Zinksalbe wirkt, in welchen Fällen die Creme aufgetragen werden sollte und wie ihr sie richtig anwendet.

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Zinksalbe - das ist die Wirkung

Zink wird zwar nur in kleinen Mengen im Körper benötigt, ist aber dennoch super wichtig für ein gesundes Immunsystem. Man kann das Element dem Körper mit Hilfe von Nahrung zuführen oder eben durch eine Zinksalbe, indem man sie auf die Haut aufträgt. Denn auch auf der Haut hat Zink tolle heilende Wirkungen. Zink wirkt antibakteriell und verhindert so die Ausbreitung von Bakterien. Zudem baut das Zinkoxid eine Schutzschicht auf und schirmt die Haut vor eindringenden Bakterien ab. Die Salbe bindet Feuchtigkeit und kann so nässende Wunden austrocknen und bei der Wundheilung helfen. Dadurch ist die Zinksalbe ein wahres Wundermittel und hilft effektiv gegen Hautprobleme.

Sie wirkt antiseptisch und trocknet die Haut aus – deshalb solltet ihr die Zinksalbe nur stellenweise auftragen!
Sie wirkt antiseptisch und trocknet die Haut aus – deshalb solltet ihr die Zinksalbe nur stellenweise auftragen!© Westend61
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Zinkcreme - so wird sie richtig angewendet

Ihr solltet die Zinksalbe immer nur stellenweise dort auftragen, wo auch die Behandlung erwünscht ist, ansonsten trocknet das Zink die Haut unnötig aus. Bei der Anwendung müsst ihr auch beachten, zu welchem Zweck ihr die Salbe verwenden möchtet. Für die Wundheilung wird die Zinksalbe nicht direkt auf die offene Wunde aufgetragen, außer bei nässenden Wunden. Bei Pickeln oder Herpes hingegen müsst ihr die Zinkcreme direkt auf den betroffenen Stellen anwenden. Für eine schnelle Heilung tragt ihr die Zinksalbe mehrmals täglich auf und deckt sie am besten mit einer Mullbinde ab.

Zinksalbe - das sind mögliche Nebenwirkungen

Bei kontinuierlicher Anwendung kann die Haut austrocknen und rau werden. Diese Nebenwirkungen verschwinden, sobald ihr die Anwendung beendet. Bei stark entzündeter Haut kann die Zinksalbe kurz nach dem Auftragen ein leichtes Brennen verursachen. Ansonsten führt die Zinkcreme zu keinen ernsthaften Nebenwirkungen.

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Für was ist Zinksalbe gut?

Zinksalbe mit dem enthaltenen Zinkoxid hat positive Effekte auf unsere Haut, wie zum Beispiel eine antibakterielle und austrocknende Wirkung. Durch die vielseitigen Anwendungsbereiche ist die Zinksalbe ein echtes Wundermittel und kann bei zahlreichen Beschwerden verwendet werden. Die Zinkcreme verhilft vor allem bei Wunden oder Hautproblemen zu einer schnellen Heilung.

Zinksalbe gegen Pickel

Zinksalbe wirkt antibakteriell und austrocknend, dadurch eignet sie sich perfekt zur Behandlung gegen Pickel. Die Creme ist ein effektives Mittel gegen Pickel und rundet die abendliche Pflegeroutine optimal ab. Die Creme einfach nach der Gesichtsreinigung lokal auf die betroffenen Stellen auftragen. Am besten vor dem Schlafen gehen, sodass die Salbe die ganze Nacht wirken kann. Ihr könnt den Effekt noch verstärken, indem ihr vorher ein Dampfbad nehmt: Der heiße Wasserdampf öffnet die Poren und lässt die Zinksalbe besser in die Haut eindringen. Einige Pickelcremes enthalten Zink gegen Akne, manche könnt ihr auf das ganze Gesicht auftragen. Regelmäßig angewendet wirkt das Zink erfolgreich gegen Pickel. Zinkoxid verhindert zusätzlich die Bildung neuer Pickel, indem es die Talgdrüsenaktivität reguliert.

Das Mittel gegen Pickel – die Zinksalbe! Warum ihr diese in eure abendliche Hautpflege-Routine einbinden solltet, lest ihr hier. 
Das Mittel gegen Pickel – die Zinksalbe! Warum ihr diese in eure abendliche Hautpflege-Routine einbinden solltet, lest ihr hier. © PeopleImages
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Wundheil-Zinksalbe

Zinksalbe wirkt antiseptisch und trocknet die Haut aus, diese Wirkungen fördern die Wundheilung. Ihr könnt die Salbe bei den verschiedensten Verletzungen verwenden. Vor allem bei nässenden Wunden ist Wundheil-Zinksalbe empfehlenswert. Die entzündungshemmende Wirkung schützt die Wunde vor Bakterien und verhindert schmerzhafte Entzündungen. Aber auch hier gilt: Die Creme nicht direkt auf offene Wunden auftragen.

Zinksalbe gegen Herpes

Herpes-Bläschen sind oft schmerzhaft und super lästig. Auch hier kann die Zinksalbe Wunder wirken: Durch die antiseptische Wirkung des Zinkoxids verhindert die Salbe mögliche Entzündungen und fördert die Heilung der Wunde. Zusätzlich entzieht sie den Bläschen die Flüssigkeit, wodurch die Wunde schneller abheilen kann. Tragt die Creme direkt und ausschließlich auf die betroffene Stelle auf. Die Behandlung solltet ihr mit einer Herpes-Creme ergänzen, da Herpes eine Viruserkrankung ist.

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Zinksalbe bei Hautpilzerkrankungen

Aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung kann Zinksalbe sogar bei einer Hautpilzerkrankung helfen. Bei so einer Erkrankung breiten sich verschiedene Pilze auf der Haut aus und verursachen oft lästiges Jucken. Die Zinksalbe hilft gegen den Juckreiz der extrem trockenen Haut und schützt vor Bakterien und Keimen. Die Behandlung solltet ihr vorher aber am besten mit einer Ärztin oder einem Arzt besprechen. Eine Pilzinfektion ist zwar in den meisten Fällen harmlos, kann sich aber zu einer gefährlichen Infektion entwickeln.

Zinkcreme als Mittel gegen Hautausschläge

Hautausschläge gehen häufig mit unangenehmen Symptomen wie geröteter Haut, nässenden Bläschen und Juckreiz einher. Zinkoxid unterstützt die Heilung und lindert die Symptome. Die Zinksalbe entzieht der Haut Feuchtigkeit und wirkt antiseptisch, so hilft die Salbe gegen nässende und gereizte Haut. Zudem lindert sie den Juckreiz und bildet einen Schutzfilm gegen Bakterien. Bei chronischen Hautausschlägen tragt ihr die Zinkcreme einfach auf die betroffenen Stellen auf und lasst sie einwirken.

Eine Wund- und Heilsalbe mit Zink hilft bei Herpes, Pilzerkrankungen auf der Haut und gilt als effektive Salbe bei Hautausschlägen – mehr dazu erfahrt ihr im Artikel.
Eine Wund- und Heilsalbe mit Zink hilft bei Herpes, Pilzerkrankungen auf der Haut und gilt als effektive Salbe bei Hautausschlägen – mehr dazu erfahrt ihr im Artikel.© Delmaine Donson

Die Anwendungsbereiche von Zinksalbe

Das enthaltene Zinkoxid in der Zinksalbe hat positive Effekte auf euren Körper. Die Salbe ist für die äußere Anwendung auf der Haut gedacht und trägt vor allem zur Heilung von Wunden, Pickeln und Hauterkrankungen bei. Zink ist aber nicht nur für die Haut gut, sondern auch essenziell für unser Immunsystem und einen gesunden Körper.

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Zinksalbe für die äußere Anwendung

Zinksalbe wird hauptsächlich aufgrund der desinfizierenden Wirkung bei der Wundheilung eingesetzt. Die heilende Wirkung ist aber auch für andere Hautprobleme wie Pickel, Hautausschlag oder Herpes hilfreich. Für die äußere Anwendung tragt ihr Zinksalbe ausschließlich auf die betroffene Stelle auf. Wenn die Wunde nässt, solltet ihr die Zinksalbe hingegen nicht direkt auf die Wunde schmieren.

Zink für ein starkes Immunsystem

Zink ist nicht nur bei der äußeren Anwendung für die Haut gut, sondern auch für die innere Anwendung. Zink stärkt unser Immunsystem und ist deshalb wichtig für einen gesunden Körper. In der Regel können wir unseren Zinkbedarf mithilfe einer ausgewogenen Ernährung decken, leiden wir jedoch unter einem Zinkmangel können wir unserem Körper mit entsprechenden Zink-Supplements den empfohlenen Tagesbedarf zuführen.

Arten von Zinksalbe

Neben der Zinksalbe gibt es noch andere, ähnliche Varianten, die Zink enthalten. Sie unterscheiden sich hauptsächlich in der Konsistenz und Dosierung vom Zinkoxid. Bei den verschiedenen Arten von Zinksalben können noch zusätzliche wertvolle Inhaltsstoffe enthalten sein.

  • Zinkcreme: Die Zinkcreme ist wasserhaltiger als die Zinksalbe und dadurch auch nicht so dickflüssig. Die Creme kann gut mit wasserlöslichen Wirkstoffen kombiniert werden und trocknet die Haut nicht allzu stark aus. Deshalb könnt ihr eine Zinkcreme großflächiger als eine Zinksalbe auftragen.
  • Zinkpaste: Die Zinkpaste ist deutlich höher dosiert als die Zinksalbe und gleichzeitig fester. Dank der Konsistenz zieht eine Zinkpaste nicht in die Haut ein und bildet so einen schützenden Film auf der Haut.
  • Zinköl: Bei einem Zinköl wird das Zinkoxid mit einem Öl vermischt. Das Zinköl wirkt wie eine Zinksalbe, nur bleibt durch die Grundlage des Öls die Haut geschmeidig.
Zinkcreme, -paste oder doch lieber ein Öl – wir verraten euch die Unterschiede und haben ein DIY-Rezept zum Nachmachen!
Zinkcreme, -paste oder doch lieber ein Öl – wir verraten euch die Unterschiede und haben ein DIY-Rezept zum Nachmachen!© Strelciuc Dumitru

Zinksalbe selber machen

Zinksalbe kann vielseitig eingesetzt werden und wirkt wahre Wunder bei Hautproblemen. Wer auf zusätzliche Inhaltsstoffe verzichten möchte, kann sich die Zinksalbe ganz einfach selbst herstellen. Für die Zubereitung braucht ihr folgende Zutaten:

  1. Das Zinkoxid mit der Stärke vermischen und durch einen Sieb geben.
  2. Die Vaseline im Topf erhitzen, bis diese flüssig wird.
  3. Nun das vermischte Pulver löffelweise zu der Vaseline hinzugeben und gut verrühren.
  4. Die Zinksalbe ist fertig, wenn keine Klümpchen mehr zu sehen sind.
  5. In einem verschlossenen Behälter bleibt die Creme circa ein Jahr haltbar.
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