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"Bravo The Hits 2023": So klang das Jahr in den Charts

  • Veröffentlicht: 14.11.2023
  • 15:38 Uhr
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© Warner Music

Die Musikmedien befassen sich gerade eifrig damit, ihre Jahresrückblicke zu schreiben. Die Reihe "Bravo Hits" ist da weiter und hat in der traditionellen "The Hits"-Compilation schon mal die 50 Hits des Jahres versammelt.

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Was bleibt vom Popjahr? Diese Frage stellt sich das Team der Sampler-Reihe "Bravo Hits" alle Jahre wieder, um dann mit einer Doppel-CD namens "The Hits" die Antwort zu liefern. Der neue Sampler zeigt dabei eindrucksvoll, dass die deutschen Charts in diesem Jahr wieder viele Überraschungen parat hatten. Wer hätte zum Beispiel gedacht, dass einer der erfolgreichsten Songs der letzten Jahre mit den melancholisch geraunten Worten beginnt: "Ich hör‘ die Möwen singen am Hafen, das letzte Lied zum Rausschmiss." Udo Lindenberg singt diese Zeilen, und da wären wir schon bei der zweiten Überraschung: Er tut das an der Seite von Apache 207 – einem der erfolgreichsten deutschen Rapper der letzten Jahre. Ihr gemeinsamer Song "Komet" machte seinem Namen alle Ehre, brach Charts-Rekorde und schlug tatsächlich ein wie ein Komet. Ein großer.

"The Hits 2023" wird von einem weiteren, sehr spannenden Hit eröffnet: "Flowers" von Miley Cyrus versüßte uns den Sommer und wurde zugleich zu einer feministischen Ansage: In dem anspielungsreichen Video und den Lyrics disst sie ihren fremd gehenden Ex-Mann mit Witz und Gift und breitem Kreuz. Überhaupt war 2023 international betrachtet ein Jahr der Pop-Frauen: Doja Cats "Paint The Town Red" wurde dank TikTok-Hype zum Charts-Stürmer, P!nk meldete sich mit "Trustfall" eindrucksvoll zurück und begeisterte live auf ihrer Europatournee viele Menschen, SZA veröffentlichte mit "Kill Bill" einen sweeten Revenge-Hit und lieferte mit "SOS" eines der Alben-Highlights des Jahres. Olivia Rodrigo hat mit "GUTS" ein fantastisches zweites Album veröffentlicht und mit "Vampire" eine der Balladen des Jahres. Und dann wäre da natürlich noch Billie Eilish, die uns allen mit "What Was I Made For" vom "Barbie"-Soundtrack ganz leise und ergreifend das Herz brach.

Aber auch die deutschen Acts überzeugten: Nina Chuba hatte sowieso ein verdammt gutes Jahr und serviert hier "Mangos mit Chilli". Mit Domiziana und badmómzjay gehen zwei der spannendsten Künstlerinnen Deutschlands "Auf die Party". Milky Chance bleiben mit "Living In A Haze" die vielleicht internationalsten Indie-Stars des Landes und Michael Schulte zeigt an der Seite von R3HAB in "Waterfall", dass er auch sehr tanzbare Musik machen kann. Noch so eine Kombi, die man nicht hätte kommen sehen: Kontra K verwurstet im ihrem Segen Lana Del Rey und streicht bei deren "Summertime Sadness" einfach die Sadness aus dem Titel.

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