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Grusel-Hotel in Malaysia: Würdest du hier übernachten?

  • Veröffentlicht: 02.07.2022
  • 20:45 Uhr
  • Heike Predikant

Im "Amber Court" in den Bergen Malaysias soll es spuken. Wir waren vor Ort und wissen nun, was dort vor sich geht. Außerdem zeigen wir dir die schönsten Flecken des asiatischen Landes. Und ein paar Spezialitäten haben wir auch mitgebracht.

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Das Wichtigste zum Thema Grusel-Hotel in Malaysia

  • Das "Amber Court" thront in den Genting Highlands der malaysischen Provinz Pahang: Umgeben von Bergen, ragen zwei Apartment-Türme (je 23 Stockwerke) in die Höhe mit Parkgarage und Einkaufsstraße.

  • Erbaut wurde das Hotel in den 1990ern - als Tagungs- und Erholungszentrum für Geschäftsleute. Und auch Besucher der umliegenden Casinos waren willkommen.

  • Nachdem die Betreiber 2000 Insolvenz anmeldeten und einige der neuen Eigentümer nicht für die Instandhaltung aufkommen wollten, ging es mit dem Komplex "bergab". An der Fassade etwa bildeten Algen rote Flecken, die wie Blut aussahen.

  • Von außen wirkt das Hotel verlassen, doch man kann online ein Zimmer buchen. Ein Großteil der Einnahmen stammt von Dauergästen, die hier wohnen und arbeiten.

  • Allerdings ranken sich einige Grusel-Geschichten um das Gebäude, das 2017 als Kulisse für den asiatischen Horrorfilm "Haunted Hotel" diente.

  • Gäste berichteten von spukenden Geistern, einem Mann ohne Gesicht, Kinderstimmen und Wolfsheulen in leeren Fluren. Und im 13. Stock befindet sich ein abgesperrtes Zimmer, das verflucht sein soll.

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Grusel-Hotel in Malaysia: Würdest du hier übernachten?

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Kuala Lumpur: Die Hauptstadt Malaysias ist eine pulsierende Millionen-Metropole mit großer kultureller Vielfalt. Neben Wolkenkratzern prägen Moscheen, christliche Kirchen, chinesische Pagoden und indische Tempel das Stadtbild. Must-sees sind die Petronas Towers, der 1911 fertiggestellte viktorianische Bahnhof und die Lake Gardens mit ihrem berühmten Butterfly Park, in dem über 5.000 einheimische Schmetterlinge flattern. Schle
© Getty Images

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Batu Caves: Die Kalkstein-Höhlen rund 15 Kilometer nördlich von Kuala Lumpur beherbergen prachtvolle Hindu-Tempel. Den Eingang der Pilgerstätte bewacht eine goldene, 42 Meter hohe Statue des hinduistischen Kriegsgottes Murugan. Um zur Haupthöhle hinauf zu gelangen, muss man 272 Stufen nehmen und den Javener-Affen ausweichen, die liebend gern Sonnenbrillen und Wasserflaschen stibitzen. Auf körperbedeckende Kleidung achten! Vom
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Perhentian-Inseln: Sie liegen vor der Ostküste der Malaiischen Halbinsel - von grünem Dschungel bedeckt und weißen Sandstränden umrundet. Bei Backpackern ist die kleinere der beiden Haupt-Inseln (Perhentian Kecil) beliebt, wo in den Bars am Long Beach wild gefeiert wird. Beim Schnorcheln und Tauchen kann man Papagei-Fische, Meeresschildkröten und Haie sehen. Da es auf den Inseln keine Straßen gibt, findet man hier weder Autos
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Kinabalu-Nationalpark: Der 754 Quadratkilometer große Park im malaysischen Bundesstaat Sabah im Norden von Borneo steht auf der Liste des UNESCO-Welterbes. Zu ihm gehört der älteste Regenwald der Welt und der höchste Berg des Landes. Alpinisten sollten sich eine Besteigung des 4.095 Meter hohen Mount Kinabalu nicht entgehen lassen. Aber: Auf Tour darf man nur mit einem Guide gehen. In allen Hütten des Parks kostet ein Bett im
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George Town: Der Hauptort der Insel Penang ist nicht nur bekannt für seine historische Altstadt mit ihren englischen Kolonialbauten, chinesischen Geschäftshäusern, üppig geschmückten Tempeln, Kirchen und Moscheen. Wer durch die Gassen schlendert, entdeckt jede Menge Street Art: Kunstvoll gestaltete Fassaden und Mauern, darunter markante Motive des Litauers Ernest Zacharevic. Auf streetartpenang.com gibt's eine Karte, auf der
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George Town: Der Hauptort der Insel Penang ist nicht nur bekannt für seine historische Altstadt mit ihren englischen Kolonialbauten, chinesischen Geschäftshäusern, üppig geschmückten Tempeln, Kirchen und Moscheen. Wer durch die Gassen schlendert, entdeckt jede Menge Street Art: Kunstvoll gestaltete Fassaden und Mauern, darunter markante Motive des Litauers Ernest Zacharevic. Auf streetartpenang.com gibt's eine Karte, auf der

Touripedia: Was Urlauber:innen über Malaysia wissen müssen

💰 Wie auch in anderen asiatischen Ländern ist das Handeln auf Märkten üblich. Guter Richtwert: Man beginnt mit der Hälfte des geforderten Preises und trifft sich in der Mitte.

👃 Schmeckt himmlisch, riecht höllisch: Daher ist die Mitnahme von Durian-Früchten in Zügen oder Flugzeugen nicht gestattet - ebenso wenig wie in Hotels.

🚆 Wer mit der Bahn fährt, kommt bequem, sicher und günstig durchs Land. Beliebter Trip: Mit der "Dschungel-Linie" von Kuala Lumpur an die Ostküste tuckern.

👣 Moscheen, Tempel und Privathäuser unbedingt barfuß betreten, um nicht als unhöflich zu erscheinen. Die Schuhe bleiben am Eingang zurück.

👕 "Oben ohne" ist tabu und landesweit verboten. Das gilt auch für Männer: Nach dem Strandbesuch sollte man(n) sich etwas überziehen.

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Lecker! Sedap! 5 malaysische Spezialitäten

  • Das Nationalgericht nennt sich Nasi Lemak: Es besteht aus Reis, der in Kokosmilch gegart und in Bananenblätter eingewickelt wird. Dazu gibt's Sambal (Chilli-Paste), Gurken, hart gekochte Eier, geröstete Erdnüsse oder getrocknete Sardellen.
Das traditionelle Frühstück, das auch gern zu Mittag gegessen wird: Nasi Lemak bekommt man in Malaysia an jeder Garküche und auch in (guten) Restaurants.
Das traditionelle Frühstück, das auch gern zu Mittag gegessen wird: Nasi Lemak bekommt man in Malaysia an jeder Garküche und auch in (guten) Restaurants.© imago images / Panthermedia
  • Laksa ist eine Suppe auf der Basis von Kokosmilch und Chili, cremig und scharf zugleich. Typische Einlagen: Reis- oder Bandnudeln, Gemüse, Fisch und Krabben.
  • Perfekt zum Snacken sind Satay. Gegrillte Fleisch-Spieße (sechs pro Portion), die mit einer Sauce zum Dippen serviert werden.
  • Bei Kek Lapis handelt es sich um einen Schichtkuchen aus Butter, Milch und Eiern. Der Clou: Durch Schichten in unterschiedlichen Farben entstehen kunstvolle Muster.
  • Die Malaysier:innen lieben Teh Tarik, den süßen Milch-Tee. Und sie nennen ihn "gezogenen Tee", weil er bei der Zubereitung von einem Gefäß ins andere geschüttet wird.
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