Miyake-jima: Auf der Insel südlich Japans befindet sich der aktive Vulkan Oyama. 2000 brach er aus und stieß außerordentlich große Mengen Schwefeldioxid (bis zu 80.000 Tonnen pro Tag) aus. Weil jederzeit wieder tödliche Mengen austreten können, müssen Bewohner:innen und Besucher:innen stets eine Gasmaske dabei haben.
Ilha da Queimada: Auf jedem Quadratmeter der brasilianischen Insel lebt eine Giftschlange. Das schätzen Wissenschaftler:innen. Bei den tierischen Bewohner handelt es sich um Insel-Lanzenottern. Ihr Gift kann für Menschen tödlich sein – Mäuse sterben innerhalb von zwei Sekunden, wenn sie gebissen werden.
Saba: Die Mini-Karibikinsel nahe der Dominikanischen Republik wirkt unscheinbar. Doch das Wetter dort ist extrem tückisch: Keine Landmasse der Welt wurde in den vergangenen 150 Jahren öfter von Hurrikans getroffen.
Farallon-Inseln: Nur rund 40 Kilometer von der Golden Gate Bridge in San Francisco entfernt liegen die hoch radioaktiv verstrahlten Inseln. Die Umgebung ist auch als Farallon Island Nuclear Waste Dump bekannt, da die USA zwischen 1946 und 1970 dort Tonnen von Atommüll im Meer versenkte.
Ramree Island: Hier hausen die bis zu fünf Meter großen Leistenkrokodile. Im Zweiten Weltkrieg töteten sie etwa 400 Soldaten, die während der Schlacht von Ramree vor der Küste Myanmars kämpften. Das ist die schwerste von Tieren verursachte Katastrophe aller Zeiten.