Steinbruch-Arbeiter stießen 1907 bei Sprengungen auf die Höhle in Attendorn (Sauerland). Durch einen freigelegten Felsspalt blickten sie in ein Labyrinth mit kunstvollen Stalagmiten (vom Boden emporwachsend) und Stalaktiten (von der Decke hängend). Heute zählt die 6.670 Meter lange Atta-Höhle zu den größten begehbaren Tropfstein-Höhlen Deutschlands - etwa 1.800 Meter sind für Besucher:innen zugänglich. Führungen finden ganzjä
Steinbruch-Arbeiter stießen 1907 bei Sprengungen auf die Höhle in Attendorn (Sauerland). Durch einen freigelegten Felsspalt blickten sie in ein Labyrinth mit kunstvollen Stalagmiten (vom Boden emporwachsend) und Stalaktiten (von der Decke hängend). Heute zählt die 6.670 Meter lange Atta-Höhle zu den größten begehbaren Tropfstein-Höhlen Deutschlands - etwa 1.800 Meter sind für Besucher:innen zugänglich. Führungen finden ganzjä© picture alliance / dpa | Attendorner Tropfsteinhöhlen
Vor über 30.000 Jahren lebte in der Fränkischen Schweiz ein Höhlenbär. Sein Skelett, das der Paläontologe Max Schlosser 1959 zusammensetzte, steht in der Teufelshöhle nahe der Stadt Pottenstein. Das "Tor zur Unterwelt" liegt auf etwa 400 Metern, das weit verzweigte Höhlen-System mit reichlich Tropfstein-Schmuck erstreckt sich über drei Etagen. Während des 45-minütigen Rundgangs sind 400 Stufen zu bewältigen. In den Heilstolle
Vor über 30.000 Jahren lebte in der Fränkischen Schweiz ein Höhlenbär. Sein Skelett, das der Paläontologe Max Schlosser 1959 zusammensetzte, steht in der Teufelshöhle nahe der Stadt Pottenstein. Das "Tor zur Unterwelt" liegt auf etwa 400 Metern, das weit verzweigte Höhlen-System mit reichlich Tropfstein-Schmuck erstreckt sich über drei Etagen. Während des 45-minütigen Rundgangs sind 400 Stufen zu bewältigen. In den Heilstolle© picture alliance / imageBROKER | Martin Siepmann
In den Berchtesgadener Alpen entdeckten Forschende 1996 ein "Riesending". Deswegen bekam die Karsthöhle im Untersberg den Namen "Riesending-Höhle". Vom Eingang aus führen mehrere Schächte Hunderte Meter senkrecht nach unten. Es gibt Canyons, Wasserfälle und einen 30 Meter langen See, den man nur im Schlauchboot überwinden kann. 2014 erlitt der Forscher Johann Westhauser hier in rund 950 Metern Tiefe durch einen Steinschlag ei
In den Berchtesgadener Alpen entdeckten Forschende 1996 ein "Riesending". Deswegen bekam die Karsthöhle im Untersberg den Namen "Riesending-Höhle". Vom Eingang aus führen mehrere Schächte Hunderte Meter senkrecht nach unten. Es gibt Canyons, Wasserfälle und einen 30 Meter langen See, den man nur im Schlauchboot überwinden kann. 2014 erlitt der Forscher Johann Westhauser hier in rund 950 Metern Tiefe durch einen Steinschlag ei© picture alliance / dpa | Wolfgang Zillig
Steinbruch-Arbeiter stießen 1907 bei Sprengungen auf die Höhle in Attendorn (Sauerland). Durch einen freigelegten Felsspalt blickten sie in ein Labyrinth mit kunstvollen Stalagmiten (vom Boden emporwachsend) und Stalaktiten (von der Decke hängend). Heute zählt die 6.670 Meter lange Atta-Höhle zu den größten begehbaren Tropfstein-Höhlen Deutschlands - etwa 1.800 Meter sind für Besucher:innen zugänglich. Führungen finden ganzjä
Vor über 30.000 Jahren lebte in der Fränkischen Schweiz ein Höhlenbär. Sein Skelett, das der Paläontologe Max Schlosser 1959 zusammensetzte, steht in der Teufelshöhle nahe der Stadt Pottenstein. Das "Tor zur Unterwelt" liegt auf etwa 400 Metern, das weit verzweigte Höhlen-System mit reichlich Tropfstein-Schmuck erstreckt sich über drei Etagen. Während des 45-minütigen Rundgangs sind 400 Stufen zu bewältigen. In den Heilstolle
In den Berchtesgadener Alpen entdeckten Forschende 1996 ein "Riesending". Deswegen bekam die Karsthöhle im Untersberg den Namen "Riesending-Höhle". Vom Eingang aus führen mehrere Schächte Hunderte Meter senkrecht nach unten. Es gibt Canyons, Wasserfälle und einen 30 Meter langen See, den man nur im Schlauchboot überwinden kann. 2014 erlitt der Forscher Johann Westhauser hier in rund 950 Metern Tiefe durch einen Steinschlag ei

© 2024 Seven.One Entertainment Group