Atomkraft: So entsteht daraus Energie

Im Kernkraftwerk im britischen Windscale, heute Sellafield genannt, setzte 1957 ein Brand eine Wolke mit radioaktivem Material frei. Auf der siebenstufigen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse wurde der Unfall mit 5 eingestuft. Etwa 240 Menschen starben an Folge-Erkrankungen.
Im Kernkraftwerk im britischen Windscale, heute Sellafield genannt, setzte 1957 ein Brand eine Wolke mit radioaktivem Material frei. Auf der siebenstufigen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse wurde der Unfall mit 5 eingestuft. Etwa 240 Menschen starben an Folge-Erkrankungen.© picture-alliance / Central Press Photos Ltd. | Central Press Photos Ltd.
Im Nordosten der USA ereignete sich 1979 der schwerste Unfall an einem kommerziellen Reaktor in den USA. Im Kernkraftwerk Three Mile Island im Bundesstaat Pennsylvania wurden nach einem Ausfall der Reaktorkühlung und der daraus folgenden Kernschmelze radioaktive Gase freigesetzt. Auch dieser Unfall wurde auf der INES-Skala mit 5 bewertet. 
Die Zahl der Krebs-Todesfälle soll hoch sein.
Im Nordosten der USA ereignete sich 1979 der schwerste Unfall an einem kommerziellen Reaktor in den USA. Im Kernkraftwerk Three Mile Island im Bundesstaat Pennsylvania wurden nach einem Ausfall der Reaktorkühlung und der daraus folgenden Kernschmelze radioaktive Gase freigesetzt. Auch dieser Unfall wurde auf der INES-Skala mit 5 bewertet. Die Zahl der Krebs-Todesfälle soll hoch sein.© picture alliance / Everett Collection | -
Am 26. April 1986 gab es im Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine einen Super-GAU. Nach einer Kernschmelze wurden große Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Wolken mit radioaktivem Fallout zogen über Europa. Mit der Bewertung 7 wurde der Unfall in Tschernobyl als schwerstmöglicher Unfall in einem Kernkraftwerk eingestuft. Etwa 4.000 Menschen könnten an den Folgen gestorben sein, Millionen leiden unter Folge-Erkrankungen.
Am 26. April 1986 gab es im Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine einen Super-GAU. Nach einer Kernschmelze wurden große Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Wolken mit radioaktivem Fallout zogen über Europa. Mit der Bewertung 7 wurde der Unfall in Tschernobyl als schwerstmöglicher Unfall in einem Kernkraftwerk eingestuft. Etwa 4.000 Menschen könnten an den Folgen gestorben sein, Millionen leiden unter Folge-Erkrankungen.© picture-alliance/ dpa | Tass
Nach einem schweren Erdbeben am 11. März 2011 kam es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi zu mehreren Explosionen. Die Nuklear-Katastrophe wurde ebenfalls mit 7 auf der INES-Skala bewertet und kostete Schätzungen zufolge etwa 1.000 Menschen das Leben. Sie löste in Deutschland Diskussionen aus und führte zu einem Ausstieg aus der Atomenergie.
Nach einem schweren Erdbeben am 11. März 2011 kam es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi zu mehreren Explosionen. Die Nuklear-Katastrophe wurde ebenfalls mit 7 auf der INES-Skala bewertet und kostete Schätzungen zufolge etwa 1.000 Menschen das Leben. Sie löste in Deutschland Diskussionen aus und führte zu einem Ausstieg aus der Atomenergie.© picture alliance / dpa | *
Im Kernkraftwerk im britischen Windscale, heute Sellafield genannt, setzte 1957 ein Brand eine Wolke mit radioaktivem Material frei. Auf der siebenstufigen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse wurde der Unfall mit 5 eingestuft. Etwa 240 Menschen starben an Folge-Erkrankungen.
Im Nordosten der USA ereignete sich 1979 der schwerste Unfall an einem kommerziellen Reaktor in den USA. Im Kernkraftwerk Three Mile Island im Bundesstaat Pennsylvania wurden nach einem Ausfall der Reaktorkühlung und der daraus folgenden Kernschmelze radioaktive Gase freigesetzt. Auch dieser Unfall wurde auf der INES-Skala mit 5 bewertet. 
Die Zahl der Krebs-Todesfälle soll hoch sein.
Am 26. April 1986 gab es im Kernkraftwerk Tschernobyl in der Ukraine einen Super-GAU. Nach einer Kernschmelze wurden große Mengen an Radioaktivität freigesetzt. Wolken mit radioaktivem Fallout zogen über Europa. Mit der Bewertung 7 wurde der Unfall in Tschernobyl als schwerstmöglicher Unfall in einem Kernkraftwerk eingestuft. Etwa 4.000 Menschen könnten an den Folgen gestorben sein, Millionen leiden unter Folge-Erkrankungen.
Nach einem schweren Erdbeben am 11. März 2011 kam es im japanischen Kernkraftwerk Fukushima-Daiichi zu mehreren Explosionen. Die Nuklear-Katastrophe wurde ebenfalls mit 7 auf der INES-Skala bewertet und kostete Schätzungen zufolge etwa 1.000 Menschen das Leben. Sie löste in Deutschland Diskussionen aus und führte zu einem Ausstieg aus der Atomenergie.

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