Skandal um Instagram: Mark Zuckerberg macht schlimme Ankündigung
29.07.2022 • 12:01
© Wochit
Skandal um Instagram: Mark Zuckerberg macht schlimme Ankündigung
Nur noch Werbung, Werbung, Werbung - genau dieser Eindruck entsteht aktuell bei vielen Usern der beliebten Social-Media-Plattform Instagram. Mark Zuckerberg, Chef des US-Technologieunternehmens Meta, zu dem auch Instagram gehört, kündigte laut Daily Mail-Informationen gegenüber den Investoren nun an: Der Anteil an vorgeschlagenen Beiträgen im Feed soll bis zum Ende 2023 sogar verdoppelt werden - von aktuell 15% auf 30%.
User sehen in ihrem Feed alles - außer das, was sie interessiert
Damit sehen User:innen in ihrem Feed bald noch weniger Schnappschüsse von Accounts, die sie tatsächlich auch abonniert haben und für die sie sich interessieren. Derzeit schäumt die Instagram-Community ohnehin vor Wut - sogar Netzgrößen wie Kylie Jenner und Kim Kardashian gehen aktuell auf die Barrikaden. Der Grund: zum einen das veränderte Design, das laut User-Meinung verdächtig dem der Kurzvideo-Plattform TikTok ähnelt. Zum anderen kritisieren zahlreiche Creator:innen den neuen Algorithmus, der Videos und Reels stark bevorzugt und Fotografien stark in den Hintergrund rücken lässt.
Prominente Unterstützung: Petition fordert altes Instagram zurück
"Hört auf, TikTok sein zu wollen, ich will einfach nur süße Fotos von meinen Freunden sehen", forderte unter anderem Follower-Rekordhalterin Kylie Jenner in einem Story-Repost. Den Instagram-Chefs scheint eher ein Mix aus Videos und Werbung vorzuschweben - womit sie zeitnah immer mehr User:innen vergraulen dürften.