Geld sparen und Klima schützen: Das machen die Deutschen beim Wäsche waschen falsch
29.07.2022 • 12:05
© Wochit
Geld sparen und Klima schützen: Das machen die Deutschen beim Wäsche waschen falsch
Beim Wäschewaschen runterdrehen, Strom sparen und das Klima schützen – das ist das Ziel der Kampagne #Wirdrehenrunter des Umweltverbands WWF und der Ariel-Hersteller Procter&Gamble. Laut WWF beträgt die durchschnittliche Waschtemperatur in Deutschland rund 44 Grad Celcius. Damit liegt sie über dem europäischen Durchschnitt und verbraucht mehr CO2 als für Produktion, Verpackung und Transport der Waschmittel einfällt. "Der größte Teil des CO2-Fußabdrucks des Wäschewaschens – rund 60 Prozent im europäischen Schnitt – geht auf das Konto des eigentlichen Waschzyklus in der Maschine, vor allem durch das Erhitzen des Wassers", heißt es auf der Website des Umweltverbands.
Darauf sollten Verbraucher:innen achten
Aber was können Verbraucher:innen tun, um dem entgegenzuwirken? Ganz einfach: Wann immer möglich bei 30 statt bei 40 Grad waschen! Pro Waschgang können die CO2-Emissionen um bis zu 35 Prozent gesenkt werden, von 60 auf 30 Grad sogar bis zu 60 Prozent. Insgesamt soll die durchschnittliche Waschtemperatur hierzulande so um 1 Grad reduziert werden. "Die Botschaft ist dabei sehr klar: Alle müssen wirksam etwas für den Klimaschutz tun und alle können messbar etwas tun." So Gabriele Hässig, Geschäftsführerin Kommunikation & Nachhaltigkeit der P&G Service GmbH.