Trump wütet nach Anklage: "Politische Verfolgung und Wahlbeeinflussung"
31.03.2023 • 12:04
© Wochit
Gegen Ex-US-Präsident Donald Trump wurde Anklage erhoben. Der Politiker soll Ermittlungen zufolge kurz vor seiner Wahl zum Präsidenten im Jahr 2016 Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin getätigt haben. Am 30. März äußerte sich der Republikaner mittels einer schriftlichen Stellungnahme und zeigt sich empört von den Vorwürfen.
„Das ist politische Verfolgung und Wahlbeeinflussung auf höchstem Niveau der Geschichte“, hieß es demnach in dem Statement, das auf der von ihm mitbegründeten Plattform „Truth Social“ veröffentlicht wurde. Trump bezeichnet die Anklage weiter als „Hexenjagd“ der „radikalen linken Demokraten“ auf seine „Make America Great Again“-Bewegung. Sich selbst bezeichnet der Republikaner als „völlig unschuldige Person“. Zudem erhebt Trump gegenüber den Demokraten den Vorwurf, ihm bereits seit seiner Präsidentschaftswahl politisch schaden zu wollen.
Donald Trump ist der erste ehemalige Präsident der US-Geschichte, gegen den eine Anklage erhoben wurde. Genauere Details zu den Untersuchungen sind bislang nicht bekannt. Trump plant währenddessen bei der US-Wahl 2024 erneut als Präsidentschaftskandidat der Republikaner anzutreten.