Engpässe beim Mineralwasser: So handeln Aldi und Edeka
17.02.2023 • 11:33
© Wochit
Vereinzelt standen viele Kund:innen aufgrund der angespannten Versorgungslage zuletzt vor leeren Mineralwasserregalen. Weil die Zusammenarbeit mit einigen Marken wegen zu großer Preisvorstellungs-Differenzen beendet wurde, kam es zu Engpässen. Die Supermarktketten Aldi und Edeka handeln – und verfolgen laut eines Berichts der „Lebensmittel Zeitung“ nun eine neue Strategie, um leere Regale in Zukunft möglichst zu vermeiden. Demnach übernimmt die Edeka Group zum 1. April dieses Jahres die Petrusquelle mit Sitz in Bayern. Wie es weiter heißt, soll die Marke „Siegdorfer Petrusquelle“ erhalten bleiben, gleichzeitig soll für die Supermarkt-Kette jedoch auch Eigenmarken-Mineralwasser an dem Standort produziert werden. Ähnlich geht es Aldi Nord. Der Discounter reagierte bereits im vergangenen Jahr und übernahm zwei Standorte der Altmühltaler Mineralbrunnen Gruppe. Laut „chip.de“ erklärte Jürgen Schwall, Chief Purchasing Officer bei Aldi Nord, im Zuge der Übernahme: „Der Erwerb der Unternehmen gibt uns die Möglichkeit, Produktionskapazitäten für eines der wichtigsten Lebensmittel langfristig in Deutschland aufrechtzuerhalten.“