Noch ein royaler Skandal
Royals unter Druck: Meghan und Harry stehen wegen vier Millionen Dollar im Fokus des Finanzamts
- Aktualisiert: 14.10.2024
- 10:21 Uhr
- teleschau - Jürgen Winzer
Einmal mehr stehen Meghan Markle (43) und ihr Mann Prinz Harry (40) im Mittelpunkt eines Skandals. Diesmal kann es richtig brenzlig für das Paar werden, denn das US-Finanzamt nimmt ihre Wohltätigkeitsorganisation Archewell unter die Lupe. Dort sollen vier Millionen Dollar an Spendengeldern verschwunden sein.
"Dabei sein und Gutes tun" - das schreibt sich die Archewell Foundation als Motto auf ihre Fahne. 2020 gründeten Meghan und Prinz Harry diese gemeinnützige Organisation. Ihr Ziel: Spendengelder sammeln und diese für gute Zwecke einsetzen, vorwiegend für Organisationen, die sich um die mentale Gesundheit von Menschen kümmern.
Zu Spendengeldern gehört auch, dass man sie ordnungsgemäß im Steuerbescheid angibt. Genau an dieser Stelle scheint es, wie die "Daily Mail" berichtet, bei Archewell zu hapern: Es sollen vier Millionen Dollar (3,6 Millionen Euro) zu wenig angegeben worden sein. Wie kommen Meghan und Harry aus dieser Nummer wieder raus? Eines ist jedenfalls klar: Mit den US-Finanzbehörden ist nicht zu spaßen.
Karriere-Krise bei Meghan und Harry
Bis Ende November müssen Meghan und Harry Informationen liefern
Es ist nicht das erste Mal, dass Archewell in Verruf gerät. Schon im Mai wurde die Organisation vorübergehend als "straffällig" bewertet, weil offenbar Steuerunterlagen zu spät und unvollständig eingereicht worden waren. Es gibt sogar Stimmen, die behaupteten, dass Archewell regelmäßig anonymen Spendern die Möglichkeit gebe, ihr Geld zuzuschießen - steuerfrei und somit "am Finanzamt vorbei".
Die "Daily Mail" veröffentlichte Auszüge aus den Steuerunterlagen des Jahres 2022/23. Daraus wird ersichtlich, dass Archewell insgesamt Spenden in Höhe von sechs Millionen Dollar erhielt. In den zuletzt eingereichten Dokumenten aber tauchten davon nur noch zwei Millionen auf. Wo also sind die fehlenden vier Millionen "versickert"?
Noch gibt es Hoffnung. Denn Spenden dürfen in Amerika auf zwei Jahre "gesplittet" werden. Sollten in den nächsten Unterlagen, die Ende November eingereicht sein müssen, die fehlenden vier Millionen Dollar nicht auftauchen, dürfte die US-Finanzbehörde ihre Geduld jedoch verlieren.