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Psychologie

Wie dein Name dein Leben beeinflussen kann!

  • Aktualisiert: 03.05.2024
  • 12:43 Uhr
  • Elisa Ascher
Max oder Moritz? Wie wir heißen, beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden.
Max oder Moritz? Wie wir heißen, beeinflusst, wie wir wahrgenommen werden.© Westend61 / Maskot / Kentaroo Tryman

Sagt unser Vorname tatsächlich etwas über unsere Persönlichkeit aus? Zumindest beeinflusst er, wie wir wahrgenommen werden: Wie wir heißen, kann tatsächlich über Erfolg und Misserfolg entscheiden. 

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Wie der Name unser Schicksal prägt

Wusstest du, dass die Namensforschung eng mit der Ahnenforschung verbunden ist und Aufschluss über die Herkunft sowie den Hintergrund der Familie geben kann? Das bezieht sich jedoch insbesondere auf den Nachnamen. Der Vorname wiederum spielt anderweitig eine essenzielle Rolle und kann, laut Expert:innen, unser gesamtes Leben beeinflussen. Dabei geht es zum einen darum, wie andere uns wahrnehmen und zum anderen darum, wie wir für unser Leben Entscheidungen treffen

Vornamen können etwas über den sozialen Hintergrund aussagen. Sie haben Einfluss darauf, wen wir sympathisch finden und wen nicht. Das lässt sich zwar nicht pauschalisieren, dennoch beweisen wissenschaftliche Studien den Einfluss, den ein Name nimmt. 

Im Clip: Vornamen und Gehalt - so heißen Gutverdiener:innen

Was macht Menschen erfolgreich? 7 Eigenschaften helfen auf der Karriereleiter. Außerdem: Diese 8 Tipps stärken dein Selbstvertrauen. Du willst noch weiter an dir arbeiten? Hier kommen 5 Übungen für mehr Selbstliebe, die dir bestimmt guttun. Das sind die 5 besten Bücher über Selflove. So kannst du auch mit deiner Stimme selbstbewusster wirken.

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Name-Letter-Effect

Erstmals 1985 von dem belgischen Sozialpsychologen Jozef Nuttin entdeckt, beschreibt der Name-Letter-Effekt die Tendenz, Buchstaben zu bevorzugen, die im eigenen Namen vorkommen. Zwar spielen noch weitere individuelle Faktoren eine Rolle, dennoch konnte dieses psychologische Phänomen in diversen Studien sogar in unterschiedlichen Sprachen nachgewiesen werden.

Die Bewertung einzelner Buchstaben wirkt sich auf die Auswahl von Wörtern und Produkten aus, die wir im Alltag verwenden. Sogar Freund:innen und Partner:innen suchen wir offenbar nach diesem Prinzip. Unterteilt wird der Name-Letter-Effekt in zwei verschiedene Bereiche:

Implizierter Egoismus

Da Menschen eine angeborene Neigung haben, sich selbst als besonders einzigartig oder sogar außergewöhnlich zu betrachten, führt das auch hinsichtlich des Namens zu positiven Assoziationen. Das heißt, die Buchstaben, die im eigenen Namen vorkommen, lösen eine unbewusste emotionale Reaktion aus, was auch als eine Art Anziehungskraft beschrieben werden kann.

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Positivitätseffekt

Positive Informationen werden nicht nur bevorzugt, sondern auch besser erinnert. Da der eigene Name in aller Regel eine positive Bedeutung hat, werden die Buchstaben des eigenen Namens ebenfalls wohlwollender bewertet als andere. Das stärkt unser Selbstwertgefühl

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Was assoziiert unser Umfeld mit unserem Namen?

Je leichter ein Name auszusprechen ist, desto unkomplizierter können sich Kinder in der Schule einleben. Je weicher ein Name auszusprechen ist, desto positivere Eigenschaften wie Offenheit, Anpassungsfähigkeit und Freundlichkeit werden der Person zugeschrieben. Genauso funktioniert es auch andersherum: Namen, die härter klingen, vermitteln eher den Eindruck von Aggressivität, Reizbarkeit oder Wut. 

Das Ganze basiert natürlich auf einem sehr oberflächlichen Prinzip und sollte niemals ausschlaggebend dafür sein, wie wir einen Menschen bewerten. Unabhängig davon, welchen Namen uns unsere Eltern gegeben haben, ist es ebenso wichtig zu definieren, wer man sein möchte und diese Vorstellung letztendlich in die Tat umzusetzen. 

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