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Welche Daten hinterlassen wir im Netz?

Tipps zum Datenschutz: Das sollten Nutzer:innen beachten!

  • Veröffentlicht: 07.04.2022
  • 11:45 Uhr
  • sb
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© ProSieben

Wenngleich unsere Smartphones uns vielleicht nicht im wörtlichen Sinne abhören (mehr dazu heute Abend bei "Zervakis & Opdenhövel. Live.", ab 21:25 Uhr auf ProSieben), so speichern sie doch jede Menge Daten, die uns zu gläsernen Nutzer:innen machen können. Diese Datenschutz-Tipps sollten Sie unbedingt beachten!

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  • "Zervakis & Opdenhövel. Live." ist das wöchentliche Journal auf ProSieben – immer am Mittwoch um 21:25 Uhr.
  • Ein Thema in dieser Woche: Werden wir von unseren Smartphones abgehört?
  • Der #ZOL-Ratgeber bietet Tipps, wie Nutzer:innen ihre Daten im Blick behalten können.

Beinahe jede:r Handynutzer:in hat es schon erlebt: Das Smartphone zeigt uns Werbung an, die genau zu den Themen passt, über die wir gerade erst gesprochen haben. Da liegt die Vermutung nahe, dass unsere technischen Geräte im Alltag sehr aufmerksam zuhören. Wie berechtigt dieser Abhör-Verdacht wirklich ist, klärt "Zervakis & Opdenhövel. Live." in der Sendung vom 6. April 2022.

Datenschutz: DSGVO soll Rechte der Nutzer:innen stärken

Als Nutzer:in sollte man stets den Überblick darüber behalten, welche Daten technische Geräte aufzeichnen und welche Informationen bei welchen Diensten abgespeichert werden.

Gesetze wie die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) der Europäischen Union sollen sicherstellen, dass Kundinnen und Kunden jederzeit in Erfahrung bringen können, welche Daten über sie den Unternehmen vorliegen.

Jede Person hat das Recht, über die gespeicherten Daten Auskunft zu verlangen und zu erhalten.

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Neues Datenschutzgesetz 2018 in Deutschland: Was sich jetzt ändert

Neues Datenschutzgesetz 2018 in Deutschland: Was sich jetzt ändert

Wohl die meisten bekommen derzeit eine Flut an E-Mails in ihr Postfach. Der Grund: am 25.05. tritt die neue Datenschutz-Grundverordnung, kurz DSGVO in Kraft. Aber was genau ist an den nun eingeführten EU-Datenschutzregel neu?

  • Video
  • 01:22 Min
  • Ab 12

Gläserne Nutzer:innen: Was wissen die Unternehmen über uns?

Viele Internetplattformen, Onlineshops und andere Webangebote haben die Möglichkeit zur persönlichen Datenabfrage inzwischen so auf ihrer Webseite oder in ihrer App integriert, dass sie sich mit wenigen Klicks ganz einfach starten lässt.

Hier erklären wir am Beispiel des Onlinehändlers Amazon, wie eine solche Abfrage funktioniert:

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Welche Daten speichert Google?

Nutzer:innen eines Google-Konto können und sollten die über sie gespeicherten Informationen regelmäßig überprüfen. Mit wenigen Klicks lässt sich auch personalisierte Werbung deaktivieren.

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Alexa: So deaktivieren Sie Amazons Sprachassistenten

Sie fühlen sich vom Sprachassistenten belauscht? Damit Amazon Alexa garantiert nicht mehr zuhören kann, sind folgende Schritte nötig:

  • Das Menü "Einstellungen" in der Alexa-App oder im Webbrowser unter https://alexa.amazon.de öffnen.
  • Unter dem Punkt "Alexa Konto" den Bereich "Alexa-Datenschutz" öffnen.
  • Unter "Meine Alexa-Daten verwalten" lassen sich Sprachaufzeichnungen zeitlich begrenzen oder vollständig ausschalten.
  • Das Mikrofon kann bei einigen Geräten zudem per Schalter deaktiviert werden (Ring am Lautsprecher leuchtet rot).
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Cookies als Datenspeicher – und Gefahrenquelle?

Immer wieder warnen Datenschützer:innen auch vor der Verwendung von Cookies. Dabei handelt es sich um lokal gespeicherte Datensätze, die beim Besuch von Internetseiten zahlreiche Informationen zum Surfverhalten aufzeichnen.

Der Einsatz von Cookies kann die Nutzung von Onlinediensten bequemer machen. So müssen sich Nutzer:innen dank der in den Cookies hinterlegten Daten zum Beispiel nicht mehrfach bei einem Dienst einloggen. Auch der Inhalt eines digitalen Warenkorbs kann mittels Cookies gespeichert bleiben.

Grundsätzlich zu unterscheiden sind technisch notwendige Cookies und Marketing-Cookies. Letztere dienen primär der Ausspielung von an das Nutzerverhalten angepasster Werbung.

Die zwei größten Risiken durch Cookies

  • Hacker:innen könnten die darin gespeicherten Informationen (z. B. die IP-Adresse) auslesen und missbrauchen.
  • Marketing-Cookies geben Aufschluss über das Onlineverhalten und ermöglichen so das Erstellen von Nutzerprofilen.
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Tipps zum richtigen Umgang mit Cookies

  • Nur Cookies akzeptieren, deren Einsatz nachvollziehbar ist!
  • Datenschutzeinstellungen des Browsers überprüfen und generelle Einschränkungen für Drittanbieter-Cookies vornehmen!
  • Anti-Tracking-Programme installieren!
  • Regelmäßig (z. B. nach jeder Sitzung) gespeicherte Cookies löschen.

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