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Sterblichkeit bis zu 88 Prozent: Gefährliches Virus schreckt Äquatorialguinea auf

14.02.2023 • 03:11

In Äquatorialguinea ist es erstmals zu einem Ausbruch des hochgefährlichen Marburg-Virus gekommen. Die WHO meldet neun Tote, 16 weitere Menschen sind wohl infiziert.

Sterblichkeit bis zu 88 Prozent: Gefährliches Virus schreckt Äquatorialguinea auf

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat erstmals einen Ausbruch des Marburg-Virus in Äquatorialguinea bestätigt.
Mindestens neun Menschen seien nach der Ansteckung mit dem Erreger gestorben, teilte die WHO auf Twitter mit.
Zudem gebe es 16 weitere mutmaßliche Fälle mit den typischen Symptomen wie Fieber, Müdigkeit und blutigem Durchfall.
"In den betroffenen Bezirken wurden Teams eingesetzt, um Kontaktpersonen ausfindig zu machen", heißt es in einer Mitteilung.
Mehr als 4.000 Menschen seien in Quarantäne.

Wie das Ebolavirus verbreitet sich das Marburg-Virus über engen Kontakt mit Körperflüssigkeit infizierter Menschen oder Oberflächen. Fast ein Viertel der befallenen Menschen sterben an der Infektion. Ohne Behandlung kann Marburg in gar 88 Prozent der Fälle tödlich sein.

Wie das Ebolavirus verbreitet sich das Marburg-Virus über engen Kontakt mit Körperflüssigkeit infizierter Menschen oder Oberfläche
Fast ein Viertel der befallenen Menschen sterben an der Infektion. Ohne Behandlung kann Marburg in gar 88 Prozent der Fälle tödlich sein.
Zugelassene Impfstoffe gegen das Virus gibt es nicht.