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A wie A-Linie

A-Linie
Ist die Bezeichnung für eine Silhouette, die an den Schultern schmal ist und zum Saum hin ausschwingt. Die Optik erinnert an ein großes A. Typische Modelle stammen aus den 60er und 70er Jahren.

androgyn
Androgyn bedeutet, dass eine Person oder ein Style sowohl weibliche als auch männliche Merkmale in sich vereinigt.

Avantgardistisch
Ein Begriff aus dem Französischen, der gleichbedeutend mit zukunftsgerichtet, bahnbrechend und revolutionär ist. Unter Avantgardisten versteht man Personen, die neue, wegweisende Entwicklungen anstoßen. Im Gegensatz zum Trendsetter, der nur kurzfristige neue Moden anstößt, sind die Veränderungen, die von der Avantgarde ausgehen, von grundsätzlicherer und längerfristiger Wirkung.

B wie Ballonrock

Ballonrock
Ein Ballonrock ist ein Rock, bei dem der Saum leicht zusammengezogen wird. Der Stoff bauscht sich so auf und der gesamte Rock erscheint nach unten hin fülliger. Die Form erinnert dabei stark an einen Ballon.

Bleistiftrock
Der Bleistiftrock ist ein eng anliegender, meist knielanger Rock, der nach unten hin schmäler wird. Christian Dior stellte den Bleistiftrock in den späten 1940er Jahren das erste Mal vor.

Bodycon-Kleid
Bodycon steht für “body conscious”, was körperbewusst  bedeutet. Ein Bodycon Kleid, ist also ein sehr eng anliegendes und figurbetontes Kleid.

Boyfriend-Jeans
Boyfriend Jeans sind Jeans für Frauen, die weiter geschnitten sind und deren Haupteigenschaft der lockere Sitz auf der Hüfte und ein weites Bein sind, das oft umgekrempelt wird. Der Stil der Jeans soll, wie der Name schon verrät, aussehen, als ob man eine Jeans seines Freundes tragen würde.

C wie Casual

Casual
Ein im Deutschen häufig gebrauchter Anglizismus, der gleichbedeutend mit lässig, leger und zwanglos ist.

Customizing
Customizing (englisch to customize = anpassen, der korrekte englische Begriff ist customization) ist der Ausdruck für die Anpassung eines Serienprodukts an die Bedürfnisse eines Kunden.

Cut Out Couture
Beim Cut Out sehen die Kleidungsstücke aus, als wären sie mit einem Messer oder einer Schere bearbeitet. Eckige und runde Löcher zieren körperbetonte Kleider und Röcke. Durch diese Technik entsteht ein auffälliger und atemberaubender Look und verschafft den großen Auftritt.

E wie edgy

edgy
Der Begriff edgy wird in der Modebranche als Synonym für trendig, ausgefallen, kantig verwendet.

Etuikleid
Das Etuikleid gilt als zeitlos, business-gerecht und zählt zum klassischen Bestand der gehobenen Damengarderobe. Kennzeichen des Etuikleids ist seine enge, figurbetonte, dennoch ohne horizontale Taillennaht geschnittene Passform. Es verfügt über einen kragenlosen, meist waagerechten Ausschnitt. Runde und spitz zulaufende Dekolletés sind ebenfalls üblich. Das Etuikleid wird ärmellos oder mit sehr kurzen Ärmeln getragen. Etuikleider reichen in der Regel bis zum Knie, allerdings sind etwas längere und kürzere Varianten möglich.

H wie Haute Couture

Haute Couture
Als Haute Couture (französisch für „gehobene Schneiderei“) werden die aus luxuriösen Materialien in Handarbeit individuell maßgeschneiderten Mode-Kreationen renommierter Modehäuser im obersten Preissegment bezeichnet. Die Haute Couture steht im Gegensatz zur spätestens in den 1950er Jahren etablierten Prêt-à-porter-Mode also der alltagstaugliche und tragbaren Kleidung.

J wie Jeggins

Jeggins
Jeggings (engl. aus Jeans und Leggings) sind Leggings, die durch entsprechende Materialien, Farben und Muster das Aussehen einer hautengen Jeans-Hose imitieren aber den Komfort von Leggings bieten.Jeggings (engl. aus Jeans und Leggings) sind Leggings, die durch entsprechende Materialien, Farben und Muster das Aussehen einer hautengen Jeans-Hose imitieren aber den Komfort von Leggings bieten.

L wie Lounging Outfit  

Lounging Outifit
Bezeichnung für ein bequemes Outfit für zu Hause oder ein extrem legeres und sportliches Alltags-Styling.

M wie Moodboard

Moodboard
Das Moodboard (engl. mood „Stimmung“, board „Tafel“) ist ein wichtiges Arbeitsmittel für Designer. Es hilft ihnen ihre Ideen und Inspirationen auf einen Blick an einer großen Wand festzuhalten. Im Designprozess unterstützt das Moodboard die Entwicklung, die Vermittlung und Umsetzung von Ideen.

P wie Patchwork

Patchwork
Patchwork (engl. patch für Flicken) ist eine Form der Textiltechnik, bei der verschiedene Materialien zu einem Stück verarbeitet werden.

R wie Rockabilly

Rockabilly
Der Begriff des Rockabilly bezeichnet in der Modebranche eine bestimmte Stilrichtung, die als charakteristisch für die 1940er und 1950er Jahre gilt. Aufwendige Frisuren, roter Lippenstift, Falten-/ Tellerröcken und Petticoats sind DAS Erkennungsmerkmal dieser Zeit.

S wie Schößchen

Schößchen
Ein Schößchen ist ein bei Damenbekleidung an der Taille angesetztes Stoffteil.

Selective
„Selective“ im Kontext der Mode, ist eine Bezeichnung für ausgewählte und besondere Produkte. 

Signature Piece/Style
Das sogenannte Signaturstück einer Kollektion ist das Stück, was den Stil des Designers besonders gut verkörpert. 

Skinny Jeans
Auch: Röhre. Eine sehr enge Hose, die auch am Unterbein anliegt, im Zuge des 80er Retrotrend sehr beliebt und inzwischen auch bei Männern etabliert.

Smoking
Ein Smoking ist ein besonders eleganter Anzug und als solcher Teil der Abendgarderobe für Herren. Er wird auch als „kleiner Gesellschaftsanzug“ bezeichnet (im Gegensatz zum Frack als „großer Gesellschaftsanzug“).

Streetwear
Streetwear oder Urban Streetwear (engl.: ‚städtische Straßenkleidung‘) ist die Bezeichnung für bestimmte Arten städtischer, oft eher „jugendlicher“ Freizeitkleidung.  

T wie Teardrop-Opening

Teardrop-Opening
Unter Teardrop Opening versteht man einen tränenförmigen Ausschnitt.