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Bridge of Spies – Der Unterhändler

Tom Hanks als Vermittler zwischen den Fronten

  • Veröffentlicht: 09.03.2022
  • 10:24 Uhr
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© 2015 Twentieth Century Fox

"Bridge of Spies – Der Unterhändler" ist ein Spionagethriller, der zur Zeit des Kalten Krieges spielt. Tom Hanks verkörpert einen US-amerikanischen Anwalt, der einen Landsmann aus russischer Gefangenschaft befreien soll. Der Pilot wird der Spionage beschuldigt.

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"Bridge of Spies – Der Unterhändler" als spannender Spionagethriller

1960 wird über dem sowjetischen Luftraum eine amerikanische Lockheed U-2 von einer russischen Boden-Luft-Rakete abgeschossen. Beide Seiten des Eisernen Vorhangs beschuldigen sich, einen kriegerischen Akt begangen zu haben. Russland wegen der Spionage-Absichten des Aufklärungsflugzeugs, die USA wegen des Abschusses und der Gefangennahme von Pilot Gary Powers, gespielt von Austin Stowell. Der amerikanische Anwalt James Donovan alias Tom Hanks soll die Verhandlungen mit den Sowjets führen. Der Beginn eines komplizierten Spiels zwischen zwei verfeindeten Systemen hinter den Kulissen zwischen Theorie, Taktik und Praxis, bei dem das Leben des Piloten auf dem Spiel steht.  

Steven Spielberg wird vom Produzenten zum Regisseur

Steven Spielberg wollte zunächst "Bridge of Spies – Der Unterhändler" lediglich produzieren. Die Hollywood-Legende interessierte sich mehr und mehr für den historischen Hintergrund und zeichnete schließlich auch für die Regie verantwortlich. Mittlerweile ist klar, dass der gelungene Spionagefilm sogar zu "Oscar 2016"-Ehren kommen könnte. "Bridge of Spies – Der Unterhändler" ist sechs Mal nominiert in den Kategorien "Bester Film", "Bester Nebendarsteller" (Mark Rylance), "Bestes Originaldrehbuch", "Bestes Szenenbild", "Beste Filmmusik" und "Bester Ton".

Amerikanisch-deutsche Coproduktion vom Feinsten

Das Studio Babelsberg aus Potsdam ist bei "Bridge of Spies – Der Unterhändler" als Coproduzent und ausführender Produzent mit im Boot. Von Oktober bis Dezember 2014 sorgten 400 Mitarbeiter der Babelsberger Filmcrew dafür, die Sechziger Jahre vor der Kamera wiederauferstehen zu lassen. 150 Kulissenbauer erschufen mit ihren Dekorationen im Filmstudio und außen Motive, die überzeugten. Das Studio Babelsberg präparierte unter anderem Straßenzüge in Breslau und New York sowie die Glienicker Brücke an der Havel. Auch das Schloss Marquardt in Potsdam, die Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen und der ehemalige Flughafen Berlin-Tempelhof gehörten zu den Drehorten.

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